3 Umgang mit Lücken im Lebenslauf

Shownotes

📌 IN DIESER FOLGE ERFÄHRST DU:

• Wie Personaler Lücken im Lebenslauf bewerten und worauf sie achten 👀 • Strategien zur positiven Darstellung verschiedener Arten von Lücken 📊 • Konkrete Formulierungsbeispiele für Lebenslauf und Vorstellungsgespräch 📝 • Wie du das Gespräch von deinen Lücken weg auf deine Qualifikationen lenkst 🔄 • Branchenunterschiede und zukünftige Entwicklungen in der Arbeitswelt 🌐

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Speaker1: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Plangenial.de, der Bewerbungs- und Karriere-Podcast.

Speaker1: Ich bin Lia, eure Moderatorin, und freue mich, dass ihr wieder eingeschaltet habt.

Speaker1: Heute begrüße ich erneut unseren Experten Mike als Gast im Studio.

Speaker0: Hallo zusammen, schön wieder dabei zu sein.

Speaker1: In unserer letzten Folge haben wir darüber gesprochen, wie man seine Stärken

Speaker1: erkennt und im Bewerbungsgespräch überzeugend präsentiert.

Speaker1: Heute widmen wir uns einem Thema, das viele unserer Hörerinnen und Hörer betrifft.

Speaker1: Wie geht man mit Lücken im Lebenslauf um? Mike, du berätst ja viele Menschen

Speaker1: in genau dieser Situation.

Speaker0: Das stimmt, Lia. Lücken im Lebenslauf können verschiedene Gründe haben.

Speaker0: Arbeitslosigkeit, Krankheit, Elternzeit, Weltreise oder Umorientierung.

Speaker0: Und viele Menschen haben Angst, dass diese Lücken ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt schmälern.

Speaker1: Ich kann das gut nachvollziehen. Ich erinnere mich noch, wie nervös ich war,

Speaker1: als ich nach meiner einjährigen Auszeit, in der ich durch Südostasien gereist

Speaker1: bin, wieder ins Berufsleben einsteigen wollte.

Speaker1: Ich dachte, oh Gott, jetzt denken alle, ich bin faul oder unzuverlässig.

Speaker0: Und genau diese Sorge haben viele, aber ich kann euch beruhigen.

Speaker0: Mit der richtigen Strategie müssen Lücken im Lebenslauf kein Hindernis sein.

Speaker0: Im Gegenteil, manchmal können sie sogar zu einem Pluspunkt werden.

Speaker1: Das klingt ja fast zu schön, um wahr zu sein. Lass uns direkt einsteigen.

Speaker1: Was sind denn die häufigsten Gründe für Lücken im Lebenslauf?

Speaker0: Die klassische Lücke entsteht natürlich durch Arbeitslosigkeit.

Speaker0: Sei es nach einer Kündigung, nach dem Studium oder nach einer längeren Krankheit.

Speaker0: Aber es gibt auch andere Gründe. Elternzeit, Pflege von Angehörigen,

Speaker0: Weltreisen, Sabbaticals, Umorientierungsphasen oder Weiterbildungen,

Speaker0: die nicht zu einem formalen Abschluss führen.

Speaker1: Und all diese Lücken werden von Arbeitgebern kritisch gesehen?

Speaker0: Das kommt darauf an. Manche Lücken sind gesellschaftlich akzeptierter als andere.

Speaker0: Eine Elternzeit wird heute kaum noch negativ bewertet. Bei längerer Arbeitslosigkeit

Speaker0: sind viele Personaler hingegen immer noch skeptisch.

Speaker0: Auch wenn sich das langsam ändert.

Speaker1: Aber warum eigentlich?

Speaker1: Was befürchten Arbeitgeber bei Lücken im Lebenslauf?

Speaker0: Sie fragen sich, hat die Person ihre Fachkenntnisse noch?

Speaker0: Ist sie noch motiviert? Hat sie den Anschluss verpasst? Oder gibt es vielleicht

Speaker0: einen problematischen Grund, den sie verschweigt?

Speaker1: Also geht es vor allem um Unsicherheit und Vorurteile?

Speaker0: Genau. Und deshalb ist es so wichtig, diese Unsicherheit durch Transparenz und

Speaker0: positive Darstellung zu beseitigen.

Speaker1: Okay, dann lass uns über Strategien sprechen. Was ist der erste Schritt,

Speaker1: wenn ich Lücken in meinem Lebenslauf habe?

Speaker0: Der erste und wichtigste Schritt ist, steh zu deinen Lücken.

Speaker0: Versuche nicht, sie zu verstecken oder zu verschleiern. Das fällt früher oder

Speaker0: später auf und schadet deiner Glaubwürdigkeit.

Speaker1: Also keine kreativen Tricks mit den Jahreszahlen oder so?

Speaker0: Bitte nicht. Manche Bewerber geben nur die Jahre an, nicht die Monate,

Speaker0: um kleine Lücken zu kaschieren.

Speaker0: Oder sie dehnen Beschäftigungszeiten.

Speaker0: Das mag im ersten Moment clever erscheinen, aber spätestens im Vorstellungsgespräch

Speaker0: kommen solche Tricks meist ans Licht.

Speaker1: Und dann steht man als Lügner da. Keine gute Ausgangsbasis für ein Arbeitsverhältnis.

Speaker0: Absolut nicht. Ehrlichkeit ist hier der beste Weg.

Speaker0: Aber, und das ist wichtig, du kannst und solltest deine Lücken positiv darstellen.

Speaker1: Wie macht man das konkret? Kannst du unseren Hörerinnen und Hörern ein paar Tipps geben?

Speaker0: Indem du zeigst, was du in dieser Zeit gelernt oder erlebt hast.

Speaker0: Jede Erfahrung, auch schwierige, kann wertvoll sein und dich als Person weiterentwickeln.

Speaker1: Kannst du ein Beispiel geben?

Speaker0: Nehmen wir an, du warst ein Jahr arbeitslos.

Speaker0: Statt dies einfach als Lücke stehen zu lassen, könntest du schreiben,

Speaker0: berufliche Neuorientierung und gezielte Weiterbildung und dann aufführen,

Speaker0: was du in dieser Zeit gemacht hast.

Speaker0: Online-Kurse, Fachliteratur, ehrenamtliches Engagement, Projekte auf eigene Initiative.

Speaker1: Aber was, wenn man in der Zeit wirklich nicht viel gemacht hat,

Speaker1: außer Bewerbungen zu schreiben?

Speaker0: Auch Bewerbungsphasen kann man positiv formulieren, etwa als intensive Auseinandersetzung

Speaker0: mit dem Arbeitsmarkt und gezieltes Bewerbertraining.

Speaker0: Und selbst wenn du nur Bewerbungen geschrieben hast, hast du vermutlich trotzdem etwas gelernt.

Speaker0: Über dich selbst, über den Arbeitsmarkt, über verschiedene Unternehmen.

Speaker1: Das stimmt. Ich habe während meiner Reise durch Asien zum Beispiel nicht nur

Speaker1: am Strand gelegen, sondern auch viel über andere Kulturen gelernt.

Speaker1: meine Englischkenntnisse verbessert und gelernt, mich in fremden Umgebungen zurechtzufinden.

Speaker0: Genau, und diese Soft Skills, interkulturelle Kompetenz, Sprachkenntnisse,

Speaker0: Anpassungsfähigkeit sind für viele Arbeitgeber wertvoll.

Speaker0: Es geht darum, die Perspektive zu wechseln, von der Lücke zur Erfahrung.

Speaker1: Okay, das klingt einleuchtend für den Lebenslauf. Aber was ist mit dem Vorstellungsgespräch?

Speaker1: Da wird man doch sicher auf die Lücken angesprochen?

Speaker0: Mit hoher Wahrscheinlichkeit ja. Und hier gilt dasselbe Prinzip.

Speaker0: Sei ehrlich, aber positiv.

Speaker0: Bereite eine kurze sachliche Erklärung vor, ohne dich zu rechtfertigen oder zu entschuldigen.

Speaker1: Wie könnte so eine Erklärung aussehen?

Speaker0: Zum Beispiel, nach der Schließung meiner Abteilung war ich acht Monate auf Jobsuche.

Speaker0: In dieser Zeit habe ich einen Excel-Kurs absolviert und mich ehrenamtlich bei

Speaker0: der Tafel engagiert, wo ich die Logistik der Lebensmittelverteilung mitorganisiert habe.

Speaker0: Diese Erfahrungen haben meine organisatorischen Fähigkeiten gestärkt und mir

Speaker0: gezeigt, wie wichtig mir strukturierte Abläufe sind.

Speaker0: Eine Kompetenz, die ich auch in dieser Position einbringen möchte.

Speaker1: Das klingt überzeugend. Du hast die Lücke erklärt, was du in der Zeit gemacht

Speaker1: hast und sogar eine Brücke zur ausgeschriebenen Stelle geschlagen.

Speaker0: Genau darum geht es. Und wichtig ist auch, bleib bei der Erklärung sachlich und kompakt.

Speaker0: Schweife nicht aus, werde nicht emotional und vermeide negative Aussagen über frühere Arbeitgeber.

Speaker1: Was meinst du mit nicht emotional werden?

Speaker0: Manchmal neigen Bewerber dazu, sehr ausführlich über schwierige Lebensphasen

Speaker0: zu sprechen, etwa eine Depression oder einen Konflikt am Arbeitsplatz.

Speaker0: Das Vorstellungsgespräch ist aber nicht der richtige Ort für therapeutische

Speaker0: Gespräche oder emotionale Ausbrüche.

Speaker1: Verstehe. Also lieber knapp und professionell bleiben.

Speaker0: Genau. Und noch ein wichtiger Punkt. Lenke das Gespräch nach deiner Erklärung

Speaker0: wieder auf deine Qualifikationen und deine Motivation für die ausgeschriebene Stelle.

Speaker0: Du könntest zum Beispiel sagen, diese Erfahrungen haben mich in meinem Wunsch

Speaker0: bestärkt, wieder in einem strukturierten Umfeld zu arbeiten und ich bin überzeugt,

Speaker0: dass meine Fähigkeiten im Projektmanagement für ihr Unternehmen wertvoll sein können.

Speaker1: Das ist ein guter Tipp. So bleibt die Lücke nicht das Hauptthema des Gesprächs.

Speaker0: Richtig, denn letztlich geht es im Bewerbungsprozess nicht um deine Vergangenheit,

Speaker0: sondern um deine Zukunft, was du dem Unternehmen bieten kannst.

Speaker1: Gibt es eigentlich Unterschiede, wie man mit verschiedenen Arten von Lücken umgehen sollte?

Speaker1: Ist eine Elternzeit anders zu erklären als eine Arbeitslosigkeit?

Speaker0: Definitiv. Bei einer Elternzeit reicht oft eine kurze Erwähnung,

Speaker0: da sie gesellschaftlich akzeptiert ist.

Speaker0: Bei einer Arbeitslosigkeit solltest du, wie besprochen, auf deine Aktivitäten

Speaker0: in dieser Zeit eingehen.

Speaker0: Bei einer Krankheit hast du das Recht, nicht ins Detail zu gehen.

Speaker0: Hier reicht es zu sagen, dass gesundheitliche Gründe vorlagen,

Speaker0: diese aber inzwischen überwunden sind.

Speaker1: Und was ist mit einer Kündigung? Das ist ja oft ein heikles Thema.

Speaker0: Bei einer Kündigung ist es wichtig, nicht in Selbstmitleid oder Schuldzuweisungen zu verfallen.

Speaker0: Formuliere neutral, das Arbeitsverhältnis wurde im gegenseitigen Einvernehmen

Speaker0: beendet oder nach der Umstrukturierung der Abteilung haben wir uns getrennt.

Speaker0: und dann schnell den Fokus auf die Zukunft lenken.

Speaker1: Ich habe gehört, dass manche Personaler besonders kritisch sind,

Speaker1: wenn jemand mehrere kurze Beschäftigungen und dazwischen immer wieder Lücken hat.

Speaker1: Stimmt das?

Speaker0: Ja, das kann ein Warnsignal sein. Personaler fragen sich dann,

Speaker0: ist die Person unzuverlässig?

Speaker0: Hat sie Schwierigkeiten, sich zu integrieren?

Speaker0: Hier ist es besonders wichtig, eine plausible Erklärung zu haben.

Speaker0: Etwa, dass du verschiedene Bereiche kennenlernen wolltest oder dass es sich

Speaker0: um befristete Projektstellen handelte.

Speaker1: Und was ist mit freiwilligen Auszeiten, wie meiner Reise durch Asien?

Speaker0: Solche Auszeiten werden heute viel positiver gesehen als früher,

Speaker0: besonders in kreativen Branchen oder internationalen Unternehmen.

Speaker0: Betone, was du aus dieser Erfahrung mitgenommen hast.

Speaker0: Interkulturelle Kompetenz, Sprachkenntnisse, Flexibilität, Organisationstalent.

Speaker1: Gibt es eigentlich auch positive Lücken? Also Zeiten ohne klassische Beschäftigung,

Speaker1: die Arbeitgeber trotzdem gut finden?

Speaker0: Absolut. Weiterbildungen sind ein klassisches Beispiel, aber auch ehrenamtliches Engagement,

Speaker0: eigene Projekte oder die Gründung eines Start-ups, selbst wenn es nicht erfolgreich

Speaker0: war, können sehr positiv wirken, weil sie Eigeninitiative und Lernbereitschaft zeigen.

Speaker1: Das ist interessant. Also könnte man theoretisch sogar eine bewusste Auszeit

Speaker1: nehmen, um sich weiterzubilden oder ein eigenes Projekt zu starten,

Speaker1: ohne dass das der Karriere schadet?

Speaker0: In vielen Fällen ja. Besonders, wenn du diese Zeit sinnvoll nutzt und das auch kommunizieren kannst.

Speaker0: Die Arbeitswelt wird flexibler und lebenslanges Lernen wird immer wichtiger.

Speaker0: Viele Unternehmen schätzen Bewerber, die sich aktiv weiterentwickeln.

Speaker1: Das ist ermutigend. Aber was ist mit älteren Arbeitnehmern, die vielleicht schon

Speaker1: länger arbeitslos sind?

Speaker1: Für sie ist es doch besonders schwer, oder?

Speaker0: Das stimmt leider. Ältere Arbeitslose haben es oft schwerer,

Speaker0: wieder eingestellt zu werden.

Speaker0: Hier ist es besonders wichtig, aktiv zu bleiben und die eigenen Fähigkeiten

Speaker0: auf dem neuesten Stand zu halten.

Speaker0: Durch Weiterbildungen, ehrenamtliches Engagement oder Projektarbeit.

Speaker1: Und was ist mit dem AVGS-Gutschein, über den wir in der ersten Folge gesprochen haben?

Speaker1: Kann der hier helfen?

Speaker0: Auf jeden Fall. Mit einem AVGS kannst du an Coachings teilnehmen,

Speaker0: die dir helfen, deine Lücken positiv

Speaker0: darzustellen und dich optimal auf Bewerbungsgespräche vorzubereiten.

Speaker0: Manche Anbieter haben sogar spezielle Programme für ältere Arbeitnehmer oder Langzeitarbeitslose.

Speaker1: Super, dass wir diese Verbindung zur ersten Folge herstellen können.

Speaker1: Gibt es eigentlich auch Branchen, die besonders kritisch bei Lücken im Lebenslauf sind?

Speaker0: Ja, tendenziell sind konservative Branchen wie Banken, Versicherungen oder der

Speaker0: öffentliche Dienst etwas kritischer.

Speaker0: Kreative Bereiche, Start-ups oder internationale Unternehmen sind oft offener.

Speaker0: Aber das sind nur Tendenzen.

Speaker0: Es kommt immer auf das einzelne Unternehmen und die Person an,

Speaker0: die deine Bewerbung liest.

Speaker1: Und wie sieht es mit der Zukunft aus? Werden Lücken im Lebenslauf irgendwann ganz normal sein?

Speaker0: Die Arbeitswelt verändert sich tatsächlich. Lebensläufe werden immer individueller

Speaker0: und Patchwork-Karrieren mit verschiedenen Stationen und auch Auszeiten werden häufiger.

Speaker0: Viele Unternehmen erkennen auch, dass Mitarbeiter mit vielfältigen Erfahrungen

Speaker0: wertvolle Perspektiven mitbringen.

Speaker1: Das klingt nach einer positiven Entwicklung.

Speaker0: Ja, aber wir sind noch nicht am Ziel. Es gibt immer noch viele Vorurteile,

Speaker0: besonders gegenüber Langzeitarbeitslosen.

Speaker0: Deshalb ist es so wichtig, dass jeder Einzelne lernt, seine Geschichte positiv

Speaker0: zu erzählen und ereilen.

Speaker1: Hast du noch einen letzten Tipp für unsere Hörerinnen und Hörer,

Speaker1: die mit Lücken im Lebenslauf kämpfen?

Speaker0: Mein wichtigster Tipp, arbeite an deinem Selbstbewusstsein.

Speaker0: Viele Menschen mit Lücken im Lebenslauf gehen mit einer entschuldigenden Haltung

Speaker0: in Bewerbungsgespräche.

Speaker0: Aber wenn du selbst nicht an dich glaubst, warum sollte es der Arbeitgeber tun?

Speaker1: Sehr gut gesagt. Selbstbewusstsein ist wirklich der Schlüssel.

Speaker0: Und denkt daran, jeder Mensch ist mehr als sein Lebenslauf.

Speaker0: Eure Persönlichkeit, eure Motivation, eure Lernbereitschaft,

Speaker0: all das zählt mindestens genauso viel wie lückenlose Beschäftigungszeiten.

Speaker1: Ich glaube, das ist eine wichtige Botschaft zum Abschluss.

Speaker1: Fassen wir nochmal zusammen?

Speaker0: Gerne, um mit Lücken im Lebenslauf umzugehen. Steh zu deinen Lücken,

Speaker0: aber stelle sie positiv dar.

Speaker1: Zeige, was du in dieser Zeit gelernt oder erlebt hast. Jede Erfahrung kann wertvoll sein.

Speaker0: Im Vorstellungsgespräch sei ehrlich, aber bleib sachlich und kompakt.

Speaker0: Vermeide emotionale Ausbrüche oder Schuldzuweisungen.

Speaker1: Lenke das Gespräch nach Deiner Erklärung wieder auf Deine Qualifikation und

Speaker1: Deine Motivation für die Stelle.

Speaker0: Nutze Weiterbildungen, ehrenamtliches Engagement oder eigene Projekte,

Speaker0: um Lücken sinnvoll zu füllen und zu erklären.

Speaker1: Und vor allem, arbeite an Deinem Selbstbewusstsein. Wenn Du an Dich glaubst,

Speaker1: werden andere es auch tun.

Speaker0: Genau. Und denkt daran, die Arbeitswelt verändert sich.

Speaker0: Individuelle Lebensläufe mit verschiedenen Stationen und auch Auszeiten werden immer normaler.

Speaker1: Das war wieder eine super informative Folge. Danke, Mike, für deine Expertise

Speaker1: und dass du heute bei uns zu Gast warst.

Speaker0: Gerne, Lia. Ich hoffe, eure Hörerinnen und Hörer können diese Tipps gut umsetzen.

Speaker1: In der nächsten Folge sprechen wir über digitale Bewerbungsstrategien und Online-Präsenz.

Speaker1: Ein Thema, das in der heutigen Zeit immer wichtiger wird.

Speaker1: Mike wird wieder als Experte dabei sein.

Speaker0: Ein sehr spannendes Thema. Ich freue mich schon darauf, wieder zu Gast zu sein.

Speaker1: Bis dahin wünschen wir euch viel Erfolg bei euren Bewerbungen.

Speaker0: Und lasst euch nicht entmutigen. Jeder Lebenslauf hat seine eigene Geschichte und das ist gut so.

Speaker1: Tschüss und bis zum nächsten Mal bei plangenial.de, der Bewerbungs- und Karrierepodcast.

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